Alles was neu ist…

Heinsberg. Auf der einen Seite „offene Stellen“ und „Fachkräftemangel“, auf der anderen Seite arbeitssuchende Migranten, deren Bildungsgrad erlaubt, hier eine Arbeit aufzunehmen. Die Anliegen der Unternehmen und der Migranten unter einen Hut zu bringen, auch dieser Aufgabe hat sich das Kommunale Integrationszentrum verschrieben, das regelmäßig Informationsveranstaltungen zu diesem Themenbereich durchführt.

„Unser Ziel ist es, Hürden abzubauen und es allen Beteiligten einfacher zu machen. Ein wirksamer Schritt ist die gute Information der Unternehmer, die ausländische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen wollen“, sagt Landrat Stephan Pusch. Aus einer Veranstaltung mit Unternehmern aus dem Kreis Heinsberg, die bereit sind, ausländische Mitarbeiter einzustellen, wurde angeregt, die behördlichen Anlaufstellen transparenter zu machen. Dies wurde vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Heinsberg aufgegriffen, das nun ein kleines Faltblatt mit dem Titel „Arbeitnehmer gesucht – Arbeitnehmer gefunden“ aufgelegt hat. Auf vier Seiten finden sich hier die wichtigen Ansprechpartner für Unternehmer.

Denn bei der Einstellung ausländischer Arbeitnehmer ist vieles zu berücksichtigen. Wen spricht man an, wenn es um die Aufenthaltserlaubnis geht? Wie sieht es mit der Beschäftigungserlaubnis nach Ausländerrecht aus? Welche Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten gibt es? Wer ist für die Qualifizierung zuständig? Wie sieht es mit der betrieblichen Erprobung und der Arbeitsaufnahme aus? Ansprechpartner sind in diesen und vielen anderen Fragen das Ausländeramt des Kreises Heinsberg, der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Aachen-Düren und der Jobcenter – Integration Point Kreis Heinsberg. Wer für was und wen, das verrät der neue Flyer.

In Papierform ist der Flyer zunächst in den drei beteiligten Dienststellen, Kommunales Integrationszentrum Kreis Heinsberg, Agentur für Arbeit Aachen-Düren, Jobcenter – Integration Point Kreis Heinsberg, erhältlich.

Der Flyer ist online hier abrufbar: Informationsflyer für Unternehmen

Bildtext: Luise Coun vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Heinsberg präsentiert den von ihr konzipierten Flyer mit Informationen für Arbeitgeber.

Frauen und Flucht – Vortrag mit Diskussion – medica mondiale e.V.

Wenn über geflüchtete Menschen gesprochen wird, geraten die Lebenssituationen geflüchteter Frauen, geprägt durch Verlust, Diskriminierung sowie Benachteiligung aufgrund der fehlender Staatsbürgerinnenschaft und die immer restriktivere Flüchtlingspolitik in Deutschland oft aus dem Blick.

An diesem Abend soll es um die spezifische Situation und Erfahrung von Frauen gehen, die auf der Flucht sind, um ihre Verletzlichkeiten und Stärken sowie um fehlende Schutzräume in den Unterkünften.

Ein zentraler Aspekt wird das Landesgewaltschutzkonzept NRW und Beispiele traumasensibler Unterstützung sein. Sie werden an dem Abend Grundlagen des stress-und traumasensiblen Ansatzes kennenlernen, der von medica mondiale e.V. entwickelt wurde. Dieser Ansatz ist sozialpolitisch und hilft im Umgang mit potentiell traumatisierten Frauen, ohne sich oder die Betroffene damit zu überfordern. Eine spezifische therapeutische Ausbildung ist nicht erforderlich, sondern es geht um eine traumasensible Haltung.

Medica mondiale e.V. ist eine Frauenrechtsrganisation, die Überlebende sexualisierter Kriegsgewalt unterstützt. Der in Krisengebieten entwickelte STA – stress- und traumasensibler Ansatz® wird seit einigen Jahren auch in Deutschland an Menschen, die mit Geflüchteten arbeiten, weitergegeben.

Wir freuen uns auf Sie und den Austausch mit Ihnen!

Gabriele Fischer, Psychologische Psychotherapeutin (DPTV)

Marion Hoever-Battermann, Pädagogische Mitarbeiterin Kath. Forum

Haus der Regionen, Bettrather Straße 22, Mönchengladbach

Di 19.11.19 19.15 – 20.45 Uhr,  10.00 € 19-6FA1001 Anmeldung unter 02161 / 980644 oder forum-mg-hs@bistum-aachen.de


Postkoloniale Weiblichkeiten – Frauen und der Kolonialismus

Kolonialismus erscheint uns heute als männliche Domäne. Dabei waren Frauen in Europa und in Übersee – darunter zahlreiche Aachenerinnen – vielfach in den Kolonialismus verstrickt: als Aktivistinnen in der organisierten Kolonialbewegung, Schriftstellerinnen, Missionarinnen oder rassistische Agitatorinnen gegen schwarze Besatzungssoldaten nach dem Ersten Weltkrieg. Kolonisierte Frauen spielten vor allem eine Rolle als Sehnsuchtsbilder („Südseeschönheiten“) in der Werbung für Kolonialwaren oder als wilde erotische Kriegerinnen in vermeintlich authentischen Völkerschauen.

Wir laden Sie herzlich ein zu einem postkolonialen Stadtrundgang auf den Spuren von Ereignissen, Orten und Menschen, die heute weitgehend vergessen sind, aber unser Bild von Afrika und Asien immer noch prägen.

Die Führung beginnt um 11.00 Uhr, von 13.15-14.00 Uhr bieten wir die Möglichkeit zum Austausch.

Jan Röder, Dipl. Sozialpädagoge, Geschichtswissenschaftler (M.A.)

Ulla Otte-Fahnenstich, Pädagogische Mitarbeiterin Kath. Forum

Marion Höver-Battermann, Pädagogische Mitarbeiterin Kath. Forum

Aachen, Treffpunkt: Ecke Dunantstraße/Theaterstraße in Aachen

Sa 24.08.19, 11.00 – 14.00 Uhr, 14.00 € 19-4FA1003

Die Anreise erfolgt selbst organisiert.

In Kooperation mit dem kfd Diözesanverband Aachen Anmeldung unter 02161 / 980644 oder forum-mg-hs@bistum-aachen.de


Internationales Kochen in Waldffeucht

Wir fahren gerne in den Urlaub, häufig auch in ferne Länder und lassen uns begeistern von der fremden Kultur. Dazu gehören auch Eindrücke von Gerüchen, Farben und den Geschmack fremdländischer Gewürze und Speisen. Zu Hause angekommen, würden wir so manches Gericht gerne nachkochen, um das Ferienfeeling nochmals nachzuempfinden oder weil es uns einfach gut schmeckte. Es fehlt häufig das Rezept oder die Zutaten.

Mittlerweile leben auch in unserer Nachbarschaft Menschen aus fernen Ländern, die ihre Kochgewohnheiten und -rezepte mitgebracht haben. Einige von ihnen sind bereit, mit Interessenten gemeinsam ihre heimatlichen Gerichte zu kochen. Dazu lädt der internationale Freundeskreis des Selfkants, der die Verständigung zwischen den Kulturen fördert, ein.

Ulrike Heinen

Schulzentrum , Waldfeucht-Haaren, Haarener Straße 183

Mo 02.09.19 18.00 – 21.00 Uhr

Mo 07.10.19 18.00 – 21.00 Uhr

Mo 04.11.19 18.00 – 21.00 Uhr

Mo 02.12.19 18.00 – 21.00 Uhr,  24.00 € 19-6FA5055

Anmeldung und Information: Martina Zantis, Caritasverband Heinsber e.V. 0170 2192774

oder gsa-obr@caritas-hs.de.

Der Teilnahmebeitrag und die Lebensmittelumlage ist vor Ort zu entrichten. Der ermäßigte Beitrag beträgt 7,50 €.

In Kooperation mit dem Caritasverband der Region Heinsberg und der Gemeinde Waldfeucht. Anmeldung unter 02161 / 980626 oder forum-mg-hs@bistum-aachen.de

Heinsberg. „Chancengleichheit fördern“ war das Motto beim „Rucksack-KiTa Sommerfest“. Und die Resonanz auf die Einladung zum Sommerfest der 16 Rucksack-KiTa-Gruppen im Kreis Heinsberg war groß und zeigt, dass das Programm von Eltern, Kindern und Einrichtungen sehr gut angenommen wird. Es ist inzwischen im Kreisgebiet ein wichtiger Bestandteil der Sprachförderung von Kindern mit Zuwanderungsgeschichte geworden.

Bei dem Programm werden Eltern mit Zuwanderungsgeschichte und ihre Kinder zwischen vier und sechs Jahren neun Monate lang in ihrer Muttersprache und von qualifizierten Erzieherinnen in der deutschen Sprache spielerisch aus Themengebieten des Alltagslebens gefördert. Unterstützt wird die Arbeit von und mit den Familien durch die Rucksack KiTa-Materialien, denn es ist ein Familienbildungsprogramm: Eltern bzw. Familien erfahren tiefergehend, wie sie ihre Kinder in der allgemeinen Entwicklung optimal stärken können.

„Gemeinsam Spaß haben und feiern“ hieß es nun zur Belohnung in der Rurtal Schule in Oberbruch, die ihre Räume zur Verfügung stellte. Beim Sommerfest gab es ein buntes Nachmittagsprogramm: Elternbegleiterinnen und Mütter erhielten Urkunden, um ihren kontinuierlichen Einsatz zu würdigen. Im Anschluss präsentierten alle Rucksack-Kinder der 16 Gruppen stolz auf der Bühne das Lied „Lasst uns heute Freunde sein“. Unter diesem Motto wurde im Anschluss gefeiert mit Hüpfburg, Eierlaufen, Enten Angeln, Tanz und anderem. Für die Kinder gab es als besondere Überraschung die Zauberin „Pimpinella“.

„Rucksack-KiTa“ ist ein Kooperations-Programm vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Heinsberg sowie mittlerweile sieben Trägern (Stadt Geilenkirchen, Stadt Hückelhoven, Stadt Erkelenz, AWO Kreisverband Heinsberg e.V., pro multis gGmbH, KGV Hückelhoven, KGV Selfkant.) Kindertagesstätten, die mehr über dieses Programm „Rucksack-KiTa“ erfahren möchten, können sich an Melanie Nießen (Tel. 02452-134038, Mail: Melanie.Niessen@kreis-heinsberg.de), Simone Ruhrmann (Tel. 02452-134069, Mail: Simone.Ruhrmann@kreis-heinsberg.de) oder Jennifer Thiel (Tel. 02452-134066, Mail: Jennifer.Thiel@kreis-heinsberg.de) wenden.

Das evangelische Jugendzentrum Zille veranstaltet vom 19.08. bis zum 23.08.2019 die Jugendfreizeit „DIVERSITY – WIR LEBEN VIELFALT“ in Simmerath-Woffelsbach.

Sie werden in einem Selbstversorgerhaus am nahegelegenen Rursee untergebracht sein. Die Kosten der Fahrt betragen 30,00 Euro. Das gemeinsame Schwimmen in Schwimmbädern und Seen, die Durchführung von Bootsfahrten oder auch nur der Aufenthalt an Gewässern ist unverzichtbarer Bestandteil dieser Ferienfreizeit.

Bei Fragen können Sie Frau Sibilla M. Gärtner unter folgender Rufnummer erreichen: 0177/5179887

Eine Anmeldung ist erforderlich.

 

Welche Ziele werden verfolgt?

Langfristige Ziele

  • Inklusion (soziale Teilhabe von Flüchtlingen, Kindern/Jugendlichen aus finanziell armen Familien und verhaltensauffälligen Jugendlichen)
  • Abbau von Vorurteilen (durch spezifische Klein- und Großgruppenarbeit und der direkten Auseinandersetzung)
  • Erhöhung des Selbstbewusstseins und des Selbstwirksamkeitsgefühl
  • Netzwerke durch weitere Angebote erhalten
  • Wissenserweiterung durch theoretische und praktische Einheiten zum Thema Diversity
  • Teilhabe ermöglichen bei Jugendfahrt und folgenden Angeboten

 

Kurzfristige Ziele

  • Gemeinsamens Lernen (formell und informell)
  • Ausprobieren verschiedener Handlungsmöglichkeiten bei inneren Konflikten
  • „Alltag Leben“ mit jungen Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern zum Kennenlernen verschiedener kultureller Bräuche
  • Verantwortung übernehmen durch gemeinsame „Haushaltsführung“ (Kochen, Aufräumen etc.)
  • Spaß durch gemeinsame Freizeitveranstaltung
  • Kennenlernen verschiedener Kulturen und Religionen

 

Welche Aktivitäten sind für 2019 geplant?

  • Gemeinsame Ferien- Bildungsfahrt
  • Gemeinsames Kochen (vor der Fahrt, während der Fahrt)
  • Sportprogramm während der Fahrt (Zumba, Schwimmen, Fußball…)
  • Bildungsangebot zum Thema Vielfalt (Übungen: Zitronenland, wilde Spiele, Theorieanteil, Kommunikationsübungen, etc.)

 

 Welche Gelingensbedingungen werden erwartet?

  • Einverständniserklärungen
  • Ein gut eingestimmtes Team
  • Ansprechpartner für Teamer
  • Klare Regeln
  • Klare Verantwortungsbereiche
  • Ein Haushaltsplan
  • Eine vertrauensvolle Atmosphäre

 

Welche Stolpersteine könnte es geben?

  • Verständigungsprobleme, die wir jedes Jahr überbrücken
  • Angebote können nie von allen Teilnehmer gleichzeitig vor oder nach der Fahrt wahrgenommen werden
  • Das nur Projekte statt der Offene Betrieb (der Alltag des Hauses) gefördert werden

 

Durch welche Maßnahmen  werden in diesem Projekt die vom Landesjugendring vorgegebenen Ziele (siehe Antragsaufforderung – auch abrufbar über www.aej-nrw.de) umgesetzt?

Ziel: Partizipation und Beteiligung junger Geflüchteter ermöglichen und unterstützen

  • Beteiligung aller Teamer von Beginn an. Dabei sind über ein Drittel Menschen mit Migrationshintergrund und Fluchterfahrungen.
  • Angebote werden schon vor der Fahrt zur Vorbereitung angeboten: Gemeinsames Kochen mit einer iranischen Mutter, Teamtreffen, Planungen. Die Angebote werden dabei auch von Teamern und Teilnehmern mitbestimmt. So wurde spontan beispielsweise am 05.04.19 zum gemeinsamen Tanzen eingeladen.
  • Teilnehmer sollen erkennen, dass sie mitbestimmen dürfen und die, die unsere Offene Tür nicht kennen, sollen regelmäßig das neue Netzwerk nutzen können.
  • Erweiterung der Möglichkeiten nach der Fahrt: Kennenlernen der Organisationsstruktur und die Möglichkeit von Teilhabe, auch in politischer Hinsicht. (Stadtjugendring, Jugendhilfeausschuss)

 

Für das Jugendzentrum Zille ist es ganz natürlich, dass alle, egal welcher Herkunft, seine Offene Tür besuchen und alle Angebote nutzen und mitbestimmen. So soll es auch auf dieser Ferienfahrt sein.

 

 

 

 

Heinsberg. Mit 50 Millionen Euro finanziert das Land eine gemeinsame Initiative mit den Kreisen und Kommunen unter dem Titel „Gemeinsam klappt‘s“. Im Blickpunkt sind dabei die fast 70.000 jungen volljährigen Flüchtlinge im Alter zwischen 18 und 27 Jahren, die zurzeit in den nordrhein-westfälischen Kommunen leben. 22 von 23 kreisfreien Städten und 27 von 31 Kreisen im Land Nordrhein-Westfalen beteiligen sich an der Initiative, darunter auch der Kreis Heinsberg.

Im Kreis Heinsberg fand der sogenannte „Starter-Workshop“ von „Gemeinsam klappt’s“ im Bildungshaus des Kreises Heinsberg statt. Eingeladen hatte dazu das Kommunale Integrationszentrum Heinsberg. Der für Bildung und Integration zuständige Dezernent der Kreisverwaltung, Franz-Josef Dahlmanns, begrüßte dazu insbesondere Agnes Heuvelmann, Referatsleiterin im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, und deren Mitarbeiterin Sabine Reißberg, sowie Vertreter zahlreicher Organisationen, die in der Flüchtlings- und Integrationsarbeit tätig sind, vom Flüchtlingsrat bis zu den Wohlfahrtsverbänden.

Die Vertreterinnen des Ministeriums verwiesen darauf, dass die Gesamtheit der Geflüchteten im Alter von 18 bis 27, darunter auch diejenigen mit Duldung oder Gestattung erreicht werden sollen. „Mit der neuen Initiative wollen wir alle jungen volljährigen Flüchtlinge unterstützen, die in den Kommunen leben und ihre dauerhafte Abhängigkeit von Sozialleistungen vermeiden wollen“, hatte schon Integrations-Staatssekretärin Serap Güler bei der Vorstellung des Programms betont. Diesen Ansatz vertieften die Ministeriums-Vertreterinnen auch in Heinsberg. Das Integrationsprogramm soll die Geflüchteten quasi in allen Lebensbereichen erreichen, wobei Bildung und Beruf einen besonderen Schwerpunkt einnehmen.

Im Kreis Heinsberg wird zunächst eine Geschäftsführende Stelle im Kommunalen Integrationszentrum eingerichtet und eine Bündnis-Kerngruppe geschaffen. Beim Starter-Workshop wurden zahlreiche Fragen gestellt und erste Schritte erörtert. Wichtig ist am Anfang, unter Wahrung des Datenschutzes möglichst viele Informationen über die Zielgruppe zu erhalten und aus der Erhebung heraus Strukturen und Angebote zu entwickeln. Dezernent Franz-Josef Dahlmanns legte Wert darauf, den Aspekt der Weiterbildung im Kreis Heinsberg zusätzlich zu betonen. Die Landesinitiative wird wissenschaftlich begleitet und moderiert. Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Heinsberg ist nach diesem Starter-Workshop dabei, sofort erste Arbeitsschritte für die lokale Initiative „Gemeinsam klappt’s“ zu unternehmen.

Heinsberg. Im Beisein von Landrat Stephan Pusch wurde am heutigen Nachmittag das Integrationsportal des Kommunalen Integrationszentrums Kreis Heinsberg (KI) freigeschaltet. Unter der Domain https://www.integrationsportal-kreis-heinsberg.de will man alle Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund, aber auch Haupt- und Ehrenamtler ansprechen. „Wertvolle und praktische Hinweise“ verspricht das KI den Nutzern des Portals.

Es bietet die Möglichkeit, gebündelt Informationen über verschiedene Themen des alltäglichen Lebens zu erhalten. So wird über die Arbeit des KI, über lokale Anlaufstellen, Angebote zur Integration und über Ansprechpartner der verschiedensten Institutionen informiert. Menüpunkte gibt es zu den Themen: KI & Aktuelles, Bildung & Sprache, Bildungsangebote, Soziale Leistungen, Gesundheit, Beratung & Hilfe, Aufenthalt & Asyl, Freizeit, Kommunen.

Etliche Informationen sind bereits mehrsprachig angelegt, wobei sich das KI zum Ziel gesetzt hat, die mehrsprachigen Angebote im Integrationsportal deutlich auszuweiten. Für das Portal wird auch mit einem kleinen mehrsprachigen Flyer geworben. Finanziell unterstützt wurde das Projekt über das Förderprogramm „Komm-AN NRW“ des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes. Den technischen Support leistete die Firma Minkenberg Medien in Heinsberg-Karken.

Ansprechperson im Kommunalen Integrationszentrum (Bildungshaus, Oberbrucher Straße 1, 52525 Heinsberg) ist Sarah Gleim, Tel. 02452-134072.