Belastende Erlebnisse, wie Gewaltverbrechen, Kriegserlebnisse, Flucht oder Gräueltaten können traumatisieren. Auch lange zurückliegende Erfahrungen, z.B. aus der Kindheit oder Jugendzeit, können Menschen heute noch belasten und sich unkontrolliert ins Bewusstsein drängen. Hilfsangebote im Bereich der Traumabewältigung zielen darauf ab, betroffene Menschen in ein zufriedenes und erfülltes Leben zurückzuführen.

Hilfe in Traumaambulanzen

„Nach einer Gewalttat sind Opfer häufig traumatisiert. Sie benötigen dann schnell psychologische Hilfe. Diese Hilfe können Betroffene in sogenannten Traumaambulanzen erhalten. Dies sind Kliniken, die im Umgang mit seelischen Verletzungen besonders kompetent sind. Opfer von Gewalttaten erhalten hier umgehend Beratung und bei Bedarf therapeutische Betreuung.“ Auch traumatisierte Menschen mit Fluchterfahrung können in diesen Traumaambulanzen Unterstützung erhalten. (Quelle: Landschaftsverband Rheinland, 2018)

Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Landschaftsverband Rheinland (LVR).

Die Kontaktdaten von den Traumambulanzen im Bereich des Landschaftsverbandes Rheinland können Sie hier aufrufen. Im Kreis Heinsberg können Sie sich an die psychiatrische Institutsambulanz (PIA) in Gangelt wenden.

Mehrsprachige Informationen zum Thema Trauma finden Sie hier:

• www.refugee-trauma.help (mehrsprachig)
• DRK-Erklärvideo zum Thema „Psychische Gesundheit – Hilfe bei psychischen Erkrankungen“. Verfügbar auf folgenden Sprachen: Deutsch, Englisch, Arabisch, Sorani, Französisch, Paschtu